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Stellungnahme zur aktuellen Covid-19 Situation

Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Evangelischen Gemeinde deutscher Sprache in den VAE,


als verantwortliche Kirchengemeinde setzen wir uns in diesen Pandemiezeiten immer wieder mit den geltenden Regeln und Bestimmungen zum Schutz vor Covid 19 auseinander. So manche angeordnete Einschränkung ist oft schwer nachvollziehbar und empfinden manche von uns zum Teil sogar als in sich widersprüchlich.

Nun bin ich als Kirchenvorsteher an der Planung und Durchführung von Veranstaltungen beteiligt. Dabei sind geltende Covid 19 - Regelungen, unser Gemeindeleben und das Wohl des Einzelnen auf einen Nenner zu bringen.


Es fällt mir schwer zu entscheiden, ob wir diese oder jene Veranstaltung aufgrund hoher Fallzahlen nicht mehr anbieten oder extrem vorsichtig dennoch durchführen.

Gerade weil mir Mitglieder und Freunde erzählen, wie sehr sie zum Beispiel den regelmäßigen Singkreis gerade in diesen Zeiten für sich in Anspruch nehmen und genießen. Nun weiß jeder, dass gerade Singen in Räumen ein „NoGo“ ist. Mit meinem Nein hierzu nehme ich nun aber den Sängerinnen und Sängern die Freude an der Musik und unserem Pfarrer die Möglichkeit mit Gemeindegliedern Gemeinschaft zu erleben und so auch das Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Die Lösung: Singen unter freiem Himmel? Auch für diese Variante gibt es sicher ein Für und Wider!


Oder unser Faschingstreffen am 12. Februar: Innen? Nach aktuellem Stand verboten! Außen? Möglich. Denkbar oder nicht? Ist ja schon eine Kurzandacht unseres Pfarrers außerhalb der Kirchenmauern bei einem Event ein gewisses Wagnis.


Alle unsere Planungen haben einen ca. vierwöchigen Vorlauf und basieren immer auf der Gesetzeslage des Planungstages. Wir können also unmöglich abschätzen, ob im Februar eine weitere Verschärfung etwaiger Regeln in Kraft tritt oder Fallzahlen nochmals mehr außer Kontrolle geraten.


Auch wenn unser Event so erlaubt wäre und von uns durchgeführt wird, muss jeder für sich entscheiden, ob er teilnimmt, da eine Ansteckung ja schon bei der Begrüßung durch Freunde am Nachbartisches erfolgen kann.


Es ist immer erneut schwer das Auf und Ab von Planung, Umschwenken oder gar Absage mit zu verantworten.


Sicherlich können noch weitere Einschränkungen in unserem Gemeindeleben hinzukommen; so bitten wir Sie bereits heute um Ihr Verständnis, auch wenn so manches gut Gemeinte in einer Panne, Absage endet.


Wir als Kirchenvorstand werden weiterhin versuchen Veranstaltungen unter Berücksichtigung Ihres Gesundheitschutzes zu planen und durchzuführen.

Sie haben die Freiheit für sich selbst und Ihre Familie zu entscheiden welches Risiko Sie dabei eingehen wollen.


Mit diesen Gedanken zu unserem verantwortungsvollen Umgang mit der Situation wollen wir zusammen mit einer großen Portion Gottvertrauen auch weiterhin mit dieser Situation umgehen.


Bleiben Sie gesund und hoffentlich bis bald wieder

Ihr Andreas Waibel für den Kirchenvorstand mit Pfarrer Johannes Matthias Roth

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