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  • Johannes Matthias Roth

„Zwischen den Jahren“ – mehr als aufräumen und sortieren.


Was machen Sie „zwischen den Jahren?“ Sie kennen sicherlich diese Bezeichnung der Tage zwischen den Weihnachtsfeiertagen und Silvester. Sicher gilt es, so manches weihnachtliche Bescherungschaos zu beseitigen, Weihnachtsgrüße zu erwidern, Akten zu sortieren, oder bereits Vorbereitungen für Silvester und Neujahr zu treffen.



Manche gehen daneben aber auch buchstäblich in die Stille, gönnen sich einen langen Spaziergang in der Wüste, am Meer, versuchen das zu Ende gehende Jahr, das von einer Zeitschrift als „übelstes Jahr aller Zeiten“ bezeichnet wurde, zu verarbeiten, Resumee zu ziehen und gute Vorsätze zu formulieren, damit an Silvester um Mitternacht nicht alles unvorbereitet ist.


„Schaffe in mir Gott ein reines Herz und gib mir einen neuen beständigen Geist“, erbittet sich der Psalmbeter im Alten Testament und will damit vor Gott mit Altem und schlecht gelaufenen abschließen und zugleich um neue Gesinnung für die neue Zeit bitten.

Zurückblicken, für das Gute danken, meditieren, Sorgenvolles, Schiefgelaufenes vor Gott bringen, wie Maria, die Mutter Jesu (Lukas 2) „im Herzen bewegen“ und um Mut und Zuversicht, neue Ziele trotz anhaltender Schwierigkeiten für die Zukunft bitten.


Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit zwischen den Jahren in dem etwas von der weihnachtlichen Anspannung abfallen kann und sich zugleich Wege in neues Land und hoffnungsvolle Zeiten auftun.


Wertvolle Momente wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Johannes!



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